Bauarbeiten KBS 995

Vom 07.10. bis zum 01.12.2002 war die KBS 995 zwischen Donauwörth und Nördlingen gesperrt.
>>>Pressemeldung der DB AG vom 01.10.2002.

Die Baurbeiten und somit auch die Streckensperrung wurde bis zum 22.12.2002 verlängert. Es kam zu Engpässen bei der Anlieferung von Schotter, da durch das Jahrhunder-Hochwasser in Ostdeutschland und die notwendigen Reparaturarbeiten die benötigten Mengen nicht rechtzeitig geliefert werden können.

In dieser Zeit wurden auf 8 km Länge die Gleise und der Oberbau zwischen Donauwörth und Harburg (Schw) ausgewechselt. Die Züge wurden zwischen Donauwörth und Nördlingen durch Busse ersetzt. Das sams- und sonntäglichen RE-Paar 21991/21990 Stuttgart - München wurde über Ulm umgeleitet. Die Zementklinkerzüge Berlin - Harburg (Schw) von Schauffele wurden über Nördlingen abgefahren.

Hier finden Sie die Streckenbeschreibung der KBS 995 Donauwörth - Nördlingen.

Stand 15.11.2002
Die Oberbauerneuerung mit der "Pumuckl"-Maschine PM 200 hat ihre Arbeit bis zum km 50,2 (zw. Ebermergen und Harburg) abgeschlossen. In Wörnitzstein ist nun auch wieder das Gleis 2 verlegt; dieses ist nun mit Beton- statt mit Stahlschwellen ausgerüstet. Auf Gleis 1 war am 15.11.2002 die Taigatrommel 120 004 der ITL damit beschäftigt, das Gleis einzuschottern.

27.10.2002 - 01.11.2002

Bis zum 30.10.2002 wurde weiter am Austauschs des Oberbaus gearbeitet. Hierbei wurde zuletzt der Abschnitt Ebermergen - Harburg (Schw) in Angriff genommen. Diese Arbeiten konnten inzwischen abgeschlossen werden. Die Baumaschine wurde nach Donauwörth gefahren und dort mit den Unterkunftswagen der Mannschaft zu einem Zug zusammengestellt, der am 01.11.2002 verließ.
Am 02.11.2002 befand sich nur 290 192 in Donauwörth.

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106 004 rangiert am 26.10.2002 die Materialwagen zur Beladung an die Ortsgüterrampe.

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Die Baumaschine vom Typ PM 200 bei der Arbeit im Einschnitt bei Ebermergen am 17.10.2002


18.10.2002

Die Arbeiten an der KBS 995 schreiten weiter voran! Im Einsatz sind die selben Loks wie die Woche zuvor. Inzwischen hat sich die Maschine zum Austausch des Oberbaus bis auf Höhe des Maggenhofs zwischen Donauwörth und Wörnitzstein vorgearbeitet. Die Zuführung neuen Materials besorgt die Taigatrommel 120.002; 106 004 übernimmt den Verschub der Materialwagen im Bahnhof Donauwörth. Der abgetragene Schotter wird von 118 001 zur Entladestelle nördlich von Wörnitzstein gefahren. Ausserdem ist noch 290 192 (Bh Ingolstadt) auf der Strecke, die Erdreich zum Entladen befördert.
Am Gleis 2 in Wörnitzstein wird nun auch der Schotter abgetragen. Dies geschieht jedoch mit Straßenbagger und Lkw, da dort das Gleis entfernt ist.

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106 004 wurde am 18.10. am Stellwerk Donauwörth einer kleinen Reparatur unterzogen

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Oberhalb der bekannten Altwasser am Maggenhof brummel 120.002 vor sich hin und schiebt langsam die Baumaschine Richtung Wörnitzstein...

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...während am anderen Ende 118 001 die frisch entladenen "Abraumwagen" wieder bereitstellt.

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Auf Gleis 1 des Bhf. Wörnitzstein nimmt 290 192 abgetragenes Erdreich entgegen. Im Vordergrund fehlt das Gleis 2.


13.10.2002

Das Austauschen des Schotterbetts hat am 11.10.2002 begonnen. Seitdem bringt 120 002 regelmäßig frisches Material zur Baustelle. Hierbei drückt sie die beladen Wagen von Donauwörth aus bis zur Baumaschine vor Wörnitzstein.

Unterdessen rangiert 106 004 die leeren Wagen zur Beladung an die Ortsgüteranlage und stellt sie anschließend im Rangierbahnhof wieder bereit für die Taigatrommel.

Am Sonntag, 13.10.2002, wurden nur die Tags zuvor beladenen Züge zur Baustelle gebracht. An diesem Tag unterstütze 106 004 den Sechsacher bei der Arbeit.

>>>Mehr über diese Loks finden Sie hier!


09.10. -10.10.2002
  • Im Bahnhof Wörnitzstein (MWNS) wurde das Gleis 2 abgebaut. Die alten Stalhlschwellen wurden an der nördlichen Einfahrweiche gelagert.
  • Entlang der Strecke von Donauwörth (MDT) bis Wörnitzstein (MWNS) wurde das Erdreich neben dem Gleiskörper entfernt. Hierbei war 290 192 (Bh Ingolstadt) im Einsatz. Die beiden Materialwagen wurden von einem Zweiwege-Bagger beladen. Das Materia wurde zu einer provisorischen Abladestelle etwas nördlich von Wörnitzstein gebracht.
  • In Donauwörth wurden an der Ortsgüteranlage große Mengen Schotter und Sand abgeladen. Diese waren aber am Ende des folgenden Wochenendes fast völlig verbaut, da erst am Montag wieder angeliefert wurde.
  • 118 001 der ITL brachte einen mit Schwellen beladen Zug nach Donauwörth (09.10.2002)
  • Am 10.10.2002 folgte 120.002, die die Maschine zum Auswechseln des Unterbaus brachte sowie die Wohnwagen der Arbeitsmannschaft mitbrachte.
  • Weitere Wagen zur Versorgung der Baustelle mit Schüttgut wurden von der Dispo-Lok ME 26-11 nach Donauwörth gefahren. (10.10.2002)
  • Inzwischen hat sich auch 106 004 der ITL in Donauwörth eingefunden, die Rangierarbeiten während der Beladung der Materialwagen im Bahnhof Donauwörth übernahm.

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Am 10.10.2002 verbrachten 120.002 und 118 001 den Nachmittag im Rangierbahnhof Donauwörth.

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Nachdem die Dispolok ME 26-11 am 10.10.2002 Materialwagen nach Donauwörth brachte, verbrachte sie auf dem Abgestellgleis noch eine Tag und verschwand dann wieder

Am 09. und 10.10.2002 brachte 290 192 regelmässig abgetragenes Erdreich zu der Enladestelle bei Wörnitzstein.

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am 09.10.2002 im Bahnhof Wörnitzstein. Gleis 2 ist bereits abgebaut...

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am 10.10.2002 kurz vor der Entladestelle vor der Kulisse von Wörnitzstein. Neben der Lok lagern die abgebauten Stahlschwellen aus dem Bhf. Wörnitzstein.

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Alle Angaben ohne Gewähr; Fehler vorbehalten; Alle Fotos: Heinz Steiner, Donauwörth;
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