Bilder von einer kleinen Reise entlang der AB-Strecken am 11.02.2002
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Wunderbare
Ausblicke auf das österreichisch-schweizerische Rheintal bietet eine
Fahrt mit der AB von Altstätten nach Gais. Für den durchgehenden
Stundentakt bei 22 min bergab und 19 min bergauf genügt eine Garnitur
für den Betrieb. Diese... |
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...besteht am
11.02.2002 aus dem Triebwagen BDeh 4/4 16 und dem Beiwagen ABt 116. Auf
dem oberen Bild er gerade bergauf und wird in Kürze die Station Kreuzstrasse(CH)
erreichen. Eine gute halbe Stunde später kommt er wieder zurück
aus Gais . |
Die Plangarnitur
des 11.02.2002 BDeh 4/4 16 + ABt 116 erreicht den Bahnhof Altstätten
Stadt. Früher ging es von hier straßenbahn-ähnlich zum Bahnhof
an der SBB-Strecke Sargans-Rorschach. Diese ist leider abgebaut. Der Bahnhof
Altstätten Stadt besteht heute aus zwei Gleisen mit Umsetzmöglichkeit.
Umgesetzt wird hier aber wohl kaum, denn wie bei allen steilen Zahnradbahnen
müssen die Triebfahrzeuge auch zwischen Altstätten und Stoss,
dem Ende der Zahnstange, am unteren Zugende stehen. |
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Diese sehr enge
180°-Kurve in Gais müssen alle Züge passieren, die von und
nach Appenzell passieren. Der abgebildete Triebzug BDeh 4/4 12 samt Steuerwagaen
hat soeben den Bahnhof verlassen und wird am Ende der Kurve das Depot passieren.
Das Gleis rechts im Bild |
Die Garnitur
BDeh 4/4 + ABt 116 verlässt den Bahnhof von Gais zur Fahrt hinunter
nach Altstätten. Zunächst steigt die Strecke, wie auf dem Bild
zu erkennen leicht an, um in Stoss dann in das mit Zahnstange ausgerüstete
Gefälle überzugehen. Am linken Bildrand zweigen die Gleise nach
Appenzell sowie zum Depot Gais ab. |
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Die Strecke
St.Gallen-Appenzell ist als Linie S11 in das Nahverkehrssysstem vom St.Gallen
integriert bedient wird sich meist im 30min-Takt; mindestens jedoch stündlich.
Auf ihr laufen die Triebwagen BDeh 4/4, da zwischen St.Gallen und Riethüsli
ein 92-Promille-Steigung mittels Zahnrad überwunden werden muss. Auf
dem Bild erreicht eine von St.Gallen kommende Garitur in Kürze den
Bahnhof Gais. |
Nach kurzem
Aufenthalt mit Anschluss nach Altstätten verlässt die selbe Komposition
wieder Gais Richtung Appenzell. Die Standorte auf diesem und dem Bild darüber
liegen sehr nahe beieinander, so dass sich schon zu Fuß innerhalb
der Aufenthaltszeit gewechselt werden können. Schließlich verlassen
biede Strecken den Ort in ähnlicher Richtung wobei am Bahnhof die oben
erwähnte 180°-Kurve durchfahren wird. |
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Zwischen Appenzell
und Gais verläuft die AB-Strecke durch die typisch Appenzeller Landschaft:
sanfte Hügel mit weiten Wiesen und verstreuten Häusern. Die abgebildete
Garnitur befindet sich zwischen Sammelplatz und Gais. Sie besteht nicht
wie sonst auf dieser Linie üblich aus Triebwagen+Mittelwagen+Steuerwagen,
sondern führt in der Mitte einen Steuerwagen; ohne Übergangsmöglichkeit
zum führenden Wagen. |
Ein BDeh 4/4
ist soben in Gais auf Gleis 3 eingefahren. Gleis 3 wird planmässig
von den Zügen der Richtung Appenzell - St.Gallen, Gleis 2 von jenen
der Gegenrichtung benutzt. Gleis 1 dient den Zügen von und nach Altstätten
als Wendegleis. Die "Allerwelts-Triebfahrzeuge" der AB sind die
BDeh 4/4-Triebwagen, die in Anlehnung an die weitverbreiteten Pendelzüge
der SBB auch Appenzeller NPZ genannt werden. |
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Vor der Einfahrt
in den Bahnhof Appenzell passieren alle Züge aus St.Gallen-Gais dieses
Brückenbauwerk. Es setzt sich zusammen aus langen gemauerten Vorbrücken
sowie einer zentralen Obergurt-Stahlkonstruktion. Die abgebildete Komposition
ist verlängert um einen Verstärkungswagen. |
Das südliche
Ende der AB in Wasserauen ist schon umgeben von über 2000m hohen Gipfeln.
Wasserauen ist der Endpunkt der AB-Linie von Gossau über Herisau und
Appenzell nach Wasserauen. Diese Linie ist das Refugium der BDe 4/4-Triebwagen,
die im Gegensatz zu den BDeh 4/4 ohne Zahnrad ausgerüstet und etwas
länger sind. |
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Vor der Kulisse
des Käserstädtchens Appenzell verlässt ein BDe 4/4 den Bahnhof
Richtung Wasserauen. Die Linie Gossau-Herisau-Appenzell-Wasserauen besitzt
ein stündliches Grundangebot mit zahlreichen Taktverdichtern während
der Hauptverkehrszeit. Anschlüsse bestehen in Gossau zur SBB, in Herisau
zu SBB und SOB, und in Appenzell nach Gais-St.Gallen mit den AB. |
Nochmals eine
Aufnahme vom Appenzeller Viadukt. Schon allein die gemauerten Vorbrücken
gäben ein ordentliches Bauwerk ab. BDeh 4/4-Triebwagen mit Zwischen-
und Steuerwagen unterwegs nach Gais und St.Gallen. |
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Für den
Taktverkehr werden die beiden Triebwagen BDe 4/4 46 und 47 nicht mehr benötigt.
Sie finden jedoch Verwendung im Sonder- und Schülerverkehr. Als Schülerzug
erreicht auf dem Bild der BDe 4/4 47 aus Urnäsch kommend den Bahnhof
Appenzell. Nach dem Aussteigen der Fahrgäste wird er in der kleinen
Remise abgestellt. |
Leider macht sich auch bei der AB der Rückgang des Güterverkehrs,
früher v.a. abgewickelt mit Rollböcken, bemerkbar. Deshalb findet
die in ihrem ursprünglichen Betätigungsfeld arbeitslose Ge 4/4
nun häufig Verwendung im Personenverkehr. Hierfür ist sie glücklicherweise
mit einer Wendezugssteuerung ausgestattet. Mit einem Personenzug aus Gossau
wird sie in Kürze den Bahnhof Appenzell erreichen.
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Die Lok besitzt
große Ähnlichkeit mit den Ge 4/4 der BAM, die auch im Jahre 1994
bei der SLM Winterthur beschafft wurden.. Auch den Ge 4/4 III der RhB und
Ge 4/4 der MOB ist sie im Mechanteil ähnlich. Natürlich musste
die Frontpartie wegen den Normalspurpuffern verändert werden. Im Bild
steht die Lok am Bahnsteig in Appenzell, wo sich neben an dieser kleine
Teich mit Springbrunnen befindet. |
Hochbetrieb
zur Systemzeit im Bahnhof von Appenzell. Die Züge aus Richtung Gais
un Herisau halten beide am Gleis 3 (Gleis 2 ohne Perron). Da der Zug nach
Wasserausen zuerst ausfährt benutzt er eine Weichenverbindung nach
Gleis 2. Gleis 3 bleibt den Zügen der Richtung Wasserausen-Herisau
vorbehalten. |
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Der BDe 4/4
46 hatte am 11.02.2002 wenig zu tun und verbrachte den Tag vor den Depot-Anlagen
in Herisau. Der Triebwagen sowie sein Bruder besitzen an beiden Enden einen
Führerstand. An einer Seite ist jedoch auch der Übergang zu einem
Begleitwagen mittels Faltenbalg möglich (Bild weiter oben bei der Typenbeschreibung) |